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können aus ihrer Lebenswelt Kinderlieder und Singspiele singen (z.B. Alltag, Familie, Heimat, Natur).

Kommunikative Fertigkeiten
Die Schülerinnen und Schüler erwerben und entwickeln im Fremdsprachenunterricht kommunikative Fertigkeiten in den Bereichen Hören Lesen monologisches und dialogisches Sprechen Schreiben sowie in der Sprachmittlung wo sie Inhalte sinngemäss von einer Sprache in eine andere übertragen Schülerinnen und Schüler werden befähigt sprachliche Fertigkeiten in unterschiedlichen möglichst authentischen Situationen anzuwenden Interessante Inhalte und Sachthemen aus der Lebenswelt der Schülerinnen und Schüler bilden die Basis für sprachliches Handeln Für den kontinuierlichen Aufbau der fremdsprachlichen Kompetenzen wird an das Anspruchsniveau und die Lernbedürfnisse der Schülerinnen und Schüler angeknüpft Für die erfolgreiche Bewältigung der kommunikativen Lernaufgaben benötigen die Lernenden entsprechende sprachliche Mittel Systematische Arbeit an Wortschatz Aussprache Grammatik und Rechtschreibung sowie die Reflexion darüber sind im Kompetenzbereich Sprache n im Fokus beschrieben Die Arbeit an diesen Kompetenzen ist nicht Selbstzweck sondern dient in erster Linie der kommunikativen Handlung Zu Beginn erleben und erfahren Schülerinnen und Schüler die angewendeten sprachlichen Mittel noch ohne explizites Regelwissen Zunehmend erkennen sie aufgrund von Erfahrungen Beobachtungen und Vergleichen Strukturen und Gesetzmässigkeiten und erschliessen allgemein gültige Regeln Auf dieser Basis kann im 3 Zyklus aufgebaut werden

Wirtschaft Arbeit Haushalt
In der Perspektive Wirtschaft Arbeit Haushalt entwickeln die Schülerinnen und Schüler Kompetenzen zur Gestaltung der Lebenswelt und zur beruflichen und gesellschaftlichen Orientierung Dazu gehört die Auseinandersetzung mit Fragen der Existenzsicherung des Konsums der Produktion und Verteilung von Gütern sowie des unternehmerischen Handelns in Betrieben Die Schülerinnen und Schüler befassen sich mit Rahmenbedingungen Situationen und Entscheidungen in Haushalten Arbeits und Berufswelten sowie mit Fragen zu Gesundheit und Ernährung und erarbeiten Kompetenzen in der Nahrungszubereitung Ausgehend von eigenen Erfahrungen erschliessen sie Sachverhalte in Wirtschaft Arbeit Haushalt mehrperspektivisch Die Lernenden denken über Werthaltungen und Zielkonflikte nach und begründen Entscheidungen zunehmend differenzierter und eigenständiger Dabei erwerben sie Kompetenzen für die verantwortungsvolle Mitgestaltung einer gegenwärtigen und zukünftigen Welt für alle


Die Auseinandersetzung mit der Perspektive Wirtschaft Arbeit Haushalt ist eng mit der Lebenswelt der Schülerinnen und Schüler verbunden Schülerinnen und Schüler konsumieren tätigen Einkäufe nehmen Dienstleistungen in Anspruch begegnen Menschen in Arbeitswelten und erleben Formen von Zusammenleben in Schule Freizeit und Familie Ausgehend von diesen Erfahrungen entwickeln sie Vorstellungen zu grundlegenden lebensweltlichen und ökonomischen Fragen und erarbeiten sich damit Orientierung für eigene Zielsetzungen Möglichkeiten Denk und Handlungsweisen Die bildungswirksame Erschliessung von zentralen Fragestellungen der Perspektive gelingt oft nur in enger Verzahnung der drei Bereiche Wirtschaft Arbeit Haushalt Originale Begegnungen mit Menschen in Produktions und Arbeitswelten oder Befragungen von Menschen zu Konsum und Handel sind Beispiele authentischer Lernsituationen die den Schülerinnen und Schülern Einblick geben in grundlegende Fragen Zusammenhänge und Prinzipien der Perspektive wobei nicht immer trennscharf zwischen Konzepten der Wirtschaft der Arbeitswelt oder des Haushalts unterschieden werden kann

Ökonomisches Lernen
Bereits Schülerinnen und Schüler der Vorschulstufe haben ökonomische Vorstellungen zu Bedürfnissen Tausch Eigentum Arbeit und einer gerechten Verteilung von Gütern Ökonomisches Denken und Handeln heisst Prozesse und Handlungen zu optimieren und knappe Ressourcen effizient und nachhaltig einzusetzen Ethische naturwissenschaftliche und sozialwissenschaftliche Bezüge spielen bei der Beurteilung von ökonomischen Situationen eine zentrale Rolle Die im Unterricht thematisierten Inhalte und Handlungen sind realitäts und lebensnah und weisen direkte Bezüge zur Lebenswelt der Schülerinnen und Schüler auf Die Auseinandersetzung damit hilft ihnen sich in einer stärker ökonomisch geprägten Welt zu orientieren diese mitzugestalten und Entscheidungen zu begründen

Glaubens und Gewissensfreiheit respektieren
Der Unterricht über Religionen gehört zum obligatorischen Unterricht der Volksschule Er ist daher zu gestalten dass er von Schülerinnen und Schülern ungeachtet ihrer Religionszugehörigkeit oder Konfessionslosigkeit unter Respektierung der Glaubens und Gewissensfreiheit im Sinne von Art 15 der Bundesverfassung besucht werden kann Es dürfen im Unterricht keine religiösen Handlungen vollzogen werden und es darf keine religiöse Unterweisung stattfinden Grundlage und Ziel des Unterrichts ist eine unvoreingenommene offene Haltung und ein nicht diskriminierender Umgang mit Religionen und Weltanschauungen Deren Darstellungen sollen unparteiisch erfolgen und Beteiligte nicht festlegen oder zuschreibend vereinnahmen Vergleiche zwischen verschiedenen Traditionen sind im Einzelfall dann sinnvoll wenn sie Anknüpfungsmöglichkeiten an Kulturen und Lebenswelt bieten z B Fastenzeiten Verbindungen aufzeigen z B Ruhetag in Judentum und Christentum sowie in säkularer Gesellschaft ohne dass sie mit Wertungen verbunden werden Ein so gestalteter Unterricht ermöglicht es allen Schülerinnen und Schülern sich ungeachtet ihrer Zugehörigkeit oder Distanz zu religiösen Traditionen und Überzeugungen am Unterricht zu beteiligen

Kompetenzbereiche
Natur und Technik umfasst die klassischen Naturwissenschaften Physik Chemie und Biologie sowie einen übergreifenden Bereich der insbesondere die technischen Anwendungen der Naturwissenschaften und ihre Wechselwirkung mit der Lebenswelt beinhaltet Entsprechend sind die Kompetenzbereiche angelegt Neben naturwissenschaftlich übergreifenden Kompetenzen welche das Wesen der Naturwissenschaften und die naturwissenschaftlich technischen Arbeitsweisen beinhalten sind Kompetenzen zum Aufbau rein disziplinärer Fähigkeiten und Fertigkeiten formuliert Im Kompetenzaufbau von Natur und Technik spiegelt sich somit wider dass die Naturwissenschaften als Einheit mit vielen Gemeinsamkeiten betrachtet werden welche im Wesentlichen fächerübergreifend behandelt werden ohne das Spezifische der einzelnen Disziplinen ausser Acht zu lassen

Schulische Bedeutung
Kinder und Jugendliche setzen sich im Bildnerischen Gestalten mit äusseren und inneren Bildwelten auseinander und beziehen dabei ihre jeweilige Lebenswelt ein Sie erweitern ihre Beobachtungs und Erinnerungsfähigkeit üben fantasievolles Assoziieren und differenzieren ihr Vorstellungs und Darstellungsvermögen Schülerinnen und Schüler dokumentieren und präsentieren Spuren ihres bildnerischen Prozesses und ihrer Produkte und kommunizieren darüber Mit Ausstellungen und Präsentationen leisten sie einen wichtigen Beitrag zur Schulkultur Im prozess und produktorientierten Handeln entwickeln Schülerinnen und Schüler Fragestellungen und Bildideen zu unterschiedlichen Situationen und Themen Sie erproben bildnerische Grundelemente Verfahren und kunstorientierte Methoden3 Materialien und Werkzeuge Durch Sammeln Ordnen Experimentieren Verdichten und Weiterentwickeln realisieren Kinder und Jugendliche eigene Bilder Im Bildnerischen Gestalten lernen die Schülerinnen und Schüler Kunstwerke und Bilder aus verschiedenen Kulturen und Zeiten kennen Sie lernen diese zu lesen und einzuordnen Im vergleichenden Betrachten erkennen sie dass Bilder unterschiedliche Wirkungen und Funktionen haben und an kulturelle und geschichtliche Kontexte gebunden sind Dabei erweitern Kinder und Jugendliche das Verständnis für ihre kulturelle Identität und interkulturelle sowie historische Unterschiede
3Siehe unter Kunstorientierte Methoden

Persönliche Bedeutung
Bilder lösen bei Kindern und Jugendlichen unterschiedliche Assoziationen und Emotionen aus In Momenten der ungeteilten Aufmerksamkeit und einer neugierigen und forschenden Haltung machen Schülerinnen und Schüler ästhetische Erfahrungen Diese fördern die Fähigkeit eigene Fragestellungen und Lösungswege zu entwickeln und den Mut sich auf Unbekanntes und Ungewohntes einzulassen Im Bildnerischen Gestalten realisieren Schülerinnen und Schüler eigene Bilder Sie erkunden die Lebenswelt und entdecken dabei neue Zugänge Sie erfahren Selbstwirksamkeit und erkennen die persönliche Bildsprache als eigenständige Ausdrucksform

Themenfelder
Die Planung eines Unterrichtsvorhabens geht von der Lebenswelt den Interessen und dem Vorwissen der Schülerinnen und Schüler aus Ausgehend von den Themenfeldern Spiel Freizeit Kleidung Mode Bau Wohnbereich Mechanik Transport und Energie Elektrizität planen Lehrpersonen konkrete Lernumgebungen und Unterrichtseinheiten in denen Schülerinnen und Schüler handwerkliche und gestalterische Fertigkeiten Wissen und Haltungen erwerben Themenfelder beinhalten gesellschaftlich bedeutsame Themen aus Design und Technik die über das Handeln das Herstellen und das Reflektieren erschlossen werden

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